Typ | Zeitraum | Auftraggeber |
Konzept | Okt 2017 bis April 2018 | Landeshauptstadt Dresden Stadtplanungsamt |






Das Ziel der Studie zur Verkehrssituation in Gorbitz war es, das vorhandene und erforderliche Fußwegenetz zu ermitteln und darzustellen. Sowohl öffentliche als auch wichtige private Wegeverbindungen wurden einbezogen. Die derzeitigen Standorte von Bänken und Fahrradständern wurden ermittelt und dargestellt. Der gesamte Stadtteil Gorbitz wurde detailliert und gleichzeitig hinsichtlich notwendiger Verflechtungen mit angrenzenden Gebieten betrachtet.
In einer umfangreichen Analyse wurden der Zustand sowie der Sanierungsbedarf untersucht. Wichtig für das Konzept waren ebenfalls Betrachtungen zum Nutzungsverhalten im Gebiet, etwaige Hindernisse auf den Gehwegen und die Prüfung einer durchgängigen Barrierefreiheit. Trampelpfade wurden aufgezeigt, um das Wegenetz zu optimieren, die Wege für Fußgänger womöglich zu verkürzen und die Attraktivität zu erhöhen. Weiterhin wurde recherchiert, welche Bewegungsräume die Senioren benutzen und ob es vorhandene Angsträume im Gebiet gibt.
Auf Grundlage der Analyse und der Bestandsbewertung konnten Defizitgebiete für Bankstandorte und Fahrradständer abgeleitet werden. Die Ausweisung neuer Bankstandorte und Fahrradständerstandorte erfolgte aufbauend auf diesen Ergebnissen.
Abschließend wurden Gestaltungsvorschläge zur Erhöhung der Attraktivität des aktuellen Fußwegenetzes sowie des Gorbitzer Wanderwegnetzes gemacht, und eine Kostenschätzung, getrennt nach Priorität der Maßnahme (hoch, mittel oder gering), aufgestellt.
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