Landeshauptstadt Dresden Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft
425.000,00 €
Dresden
Aufbauend auf dem Nutzungs- und Maßnahmenkonzept für den Wohngebietspark Dresden-Gorbitz wurden Teilbereiche des Parks umgestaltet sowie Entwässerung der Wege und Flächen verbessert sowie der Abfluss reduziert. Umgestaltet wurden der Spielplatz Nord, sowie der Jugendtreff. Der Spielplatz wurde mit neuen Spielgeräten ausgestattet, am Jugendtreff ist ein großer Pavillon errichtet worden. Alte, nicht mehr funktionsfähige Entwässerungsanlagen wurden rückgebaut und neue Versickerungsanlagen im gesamten Park geschaffen.
Landratsamt Meißen Amt für Hochbau und Liegenschaften
95.000,00 €
Priestewitz
Das Landratsamt Meißen beabsichtigte die Umgestaltung des Spielplatzes der Förderschule für Erziehungshilfe in Priestewitz aufgrund intensiver Instandhaltungskosten.
Die Freiflächengestaltung orientiert sich an der bereits vorhandenen Gestaltung der Außenanlagen sowie der Gebäudekanten. Hierzu zählt insbesondere die verwendete Formensprache. Die Umgestaltung des Teilbereiches schließt an den umgebenden Bestand des Schulhofes an. Dadurch sind Wegebeziehungen und Zugänge bereits vorgegeben. Diese werden im Entwurf aufgegriffen und weitergeführt. Für den Spielplatz wurden verschiedene Geräte ausgewählt, die unterschiedliche Bewegungsbedürfnisse bedienen. Für eine längere Haltbarkeit wurden Spielgeräte aus Edelstahl ausgewählt.
Für die Freiflächen der 82. Oberschule standen ca. 6.570 m² als Außenanlage zur Verfügung. Durch den Neubau der Turnhalle und des Schulgebäudes entstand eine weitere Hofsituation. Schulhof und Innenhof unterscheiden sich in der Größe und der städtebaulichen Fassung, wodurch verschiedene Freiraumsituationen entstehen. Beide Höfe sich durch den offenen Gang zwischen Turnhalle und Schulgebäude miteinander verbunden, wodurch auch reizvolle Blickbeziehungen entstehen. Verbindende und prägende Elemente sind die mittig angeordneten Rasenspiegel, die gleichmäßig eingefasst einen Ruhepol und Blickpunkt für die Bäume bieten. Durch die Anordnung der Sitzbänke mit und ohne Pflanzflächen und Gebäude im Rücken ergeben sich unterschiedliche Kommunikationsräume und Rückzugsmöglichkeiten.
In diesen in den Sommermonaten beschatteten Bereichen laden Sitzpodeste und Bankauflagen zum Verweilen ein. Gleichzeitig können die erhöht angeordneten Podeste auch als Bühne und Auftrittsfläche für die Theatergruppe und die Schulband dienen. Beide Gruppen werden an der Schule sehr angenommen und können sich so auch künftig im Schulhof präsentieren. Der großzügige Schulhof kann als Zuschauerraum fungieren. Die verwendeten Materialien sind widerstandsfähig und witterungsbeständig, sind zugleich wegen der Verwendung von Holzauflagen angenehm in der Nutzung.
Die Auslegung des Schulhofes mit großformatigem Betonplatten schafft ein ruhiges und gleichmäßiges Raumgefühl. In den Randbereichen der Schule und Turnhalle erfolgt eine Verdichtung mit Pflanzflächen und Bänken. In den entstehenden Kommunikationsräumen mit gegenüberliegenden Bänken und Podesten können auch Unterrichtsangebote im Freien stattfinden. Die Anordnung von Pflanzflächen, insbesondere auch unter den vorhandenen Großgehölzen rahmt den Schulhof und macht so Grenzen sichtbar. Im östlichen Teil des Schulhofes werden verschiedene Möglichkeiten für Spiel Bewegung angeboten. Die bereits im Bestand vorhandenen Tischtennisplatten werden wieder eingeordnet. Zusätzlich wird hier eine Streetballanlage als Angebot für gemeinsames Spiel aufgestellt.
Der Sportplatz bedarf zur Wiederherstellung einer langen Nutzbarkeit der Sanierung, bleibt aber in den Flächenfunktionen erhalten. Die Anordnungen des Kleinspielfeldes, der Weitsprung- und Kugelstoßanlage werden optimiert und den technischen Anforderungen angepasst.
Für die Anordnung der Fahrradabstellanlagen wird eine dezentrale Anordnung gewählt. Ein Teil der Fahrradabstellanlage wird im östlichen Randbereich zur Grundschule angeordnet. Hier haben 64 Fahrräder Platz. Weitere kleine Abstellanlagen werden dem Areal bei den Tischtennisplatten mit 16 Plätzen, neben dem Haupteingang im Hof mit 14 und 8 Stellplätzen sowie an der nördlichen Hauptzufahrt mit 10 Stellplätzen angeordnet. Um ein zeitgemäßes Abstellen und Anschließen der zum Teil hochwertigen Fahrräder zu ermöglichen, werden Anlehnbügeln aus Stahlrundrohr verwendet.
Das sanierte Gartenhaus und ein neu zu errichtendes Gerätehaus (zweigeteilt) beherbergen zukünftig Sportgeräte, die für den Außensport benötigt werden, Geräte für den Schulgarten und notwendige Geräte und Material für den Hausmeister. Gegenüber der alten Turnhalle wird gleichzeitig in einem zusätzlichen Geräteschuppen die Lagerung der Innenpodeste für Veranstaltungen erfolgen.
Für die Freiflächen der 62. Mittelschule standen ca. 4.415 m² Fläche zur Verfügung. Durch den Neubau der Turnhalle wurde das Gelände in 2 Teile geteilt. Die beiden Teile sind an der südöstlichen Ecke des Erweiterungsbaus miteinander verbunden. Ein kleiner Platz bindet die beiden Teile des Geländes. Die vorhandene Basaltstele akzentuiert die besondere Situation. Der Zugang zum Sportplatz wird an die Stelle der neu zu bauenden Ecke verlegt. Dadurch entsteht auf dem Schulhof die Möglichkeit einer neuen Raumbildung.
Die beiden Teile unterscheiden sich durch ihre Gestaltung, welche durch die Nutzungsanforderungen geprägt wird. Zwischen Schulgebäude und neuer Turnhalle spannt sich der Schulhof. Er wird durch großzügige Pflasterflächen und kleinteiligere Aufenthaltszonen am Rand geprägt. Die markante Baumreihe bleibt als gestalterisches Element erhalten und wurde durch Anordnung eines langgezogenen Sitzpodestes gestalterisch noch verstärkt. Entlang des Sportplatzes wurde ebenfalls eine lange Bank mit einer Sitzbreite von 90 cm angeordnet, die zu einem gemütlichen Sitzen einlädt. Zwischen den beiden Sitzmöbeln spannt sich ebenfalls eine gepflasterte Fläche. Die Möblierung ist robust und wetterbeständig, aber aufgrund der Verwendung von Holzauflagen angenehm in der Benutzung.
Zwischen Erweiterungsbau und Pillnitzer Landstraße befindet sich der zweite Teil des Schulgeländes. Hier geht die intensive Nutzung der Flächen für Spiel- und Bewegung in eine ruhigere parkähnliche Gestaltung über. Die Grundzüge des vorhandenen Parks bleiben ab der Sandsteinmauer erhalten und bilden so ein harmonisches Bild mit der dahinter stehenden Loschwitzer Kirche. Die Parkfläche kann auch weiterhin als „grünes Klassenzimmer“ genutzt werden. Für Spiel und Bewegung werden verschiedene Möglichkeiten angeboten. Flankierende Jugendbänke laden zum Verweilen und Kommunizieren ein. An der Grenze zum Weg zwischen Pillnitzer und Fidelio-F.-Finke-Straße in der Nähe der Tischtennisplatten befindet sich ein zusätzlicher kleiner Sitzplatz, der als Ort für Kommunikation genutzt werden kann. Im Anschluss an den Erweiterungsbau schließt sich eine große Wiese an. Um die Nutzungsmöglichkeiten dieses Rasenstücks zu erhöhen, wird sie höhenmäßig um 20-25 cm abgesetzt. Die entstehende Kante aus Stahlblech (mit abgerundeter Oberkante) kann z. B. als Sitzstufe genutzt werden. Auf der Wiese werden 3 Sitzmöbel aus Beton angeordnet. Dadurch entsteht ein weiterer Kommunikationsort.
Zwei Fahrradabstellanlagen befinden sich am nördlichen Rand zum öffentlichen Weg. Die nutzbare Pausenfläche für die Mittelschule beträgt etwa 4.415 m². Dies entspricht etwa 8,8 m² pro Schüler und liegt über dem empfohlenen Bedarf.
Mit dem Neubau des Verbinders zwischen Schulgebäude und Sporthalle entstehen zwei räumlich getrennte Pausenbereiche, die jedoch auf dem Erdgeschossniveau miteinander verbunden sind. Hier bildet das Gebäude durch seinen Grundriss einen überdachten Pausenhof. Farbig gestaltete Säulen und Sitzzylinder gliedern den Raum und steigern die Aufenthaltsqualität.
Der nördliche Teil, welcher von Bestandsgebäude, Verbinder und Sporthalle eingefasst wird, ist als befestigter Pausenhof ausgebildet. Sitzbänke, Typ Jugendbank bilden das kommunikative Zentrum. An einer Stützwand, die den Höhenunterschied zwischen dem Eingang in die Turnhalle und dem Schulhofniveau ausgleicht, werden Maltafeln angebracht. Auf der Nordostseite des Bestandsgebäudes wird die vorhandene Nische mit fugenlosem Fallschutzbelag befestigt. Eine breite Freitreppe überwindet den Höhenunterschied und kann gleichzeitig als eine kleine Tribüne genutzt werden. Wippteller im Fallschutzbelag akzentuieren die Fläche und fordern die Kinder in der Pause zur Bewegung auf.
Der südliche Pausenhof ist von dem alten Baumbestand geprägt und wirkt deshalb als grüner Aufenthaltsbereich. Direkt im Anschluss an den Verbinder ist eine Terrasse geplant, die in der warmen Jahreszeit eine Erweiterung des Speiseraumes in das Freie ermöglichen kann und ansonsten Teil des Schulhofes ist. Die Terrasse soll mit Fallschutzbelag versehen werden. Ebenso werden um die 3 großen Bäume Spielplattformen errichtet. Sie werden augeständert, um den Wurzelbereich der Bäume zu schonen. Aus gleichem Grunde wird die Fläche unter den Bäumen großflächig mit Hackschnitzel als Spielfläche ausgebildet. Hier laden eine Hängematte, ein Schaukeltau und eine Nestschaukel zum Spielen ein.
Als besonders Gestaltungselement wurden Spielflächen aus Kunststoff mit grafischen Motiven angelegt, die das Spiel und die Phantasie der Kinder fördern.
Zwischen dem Schulgebäude und dem ehemaligen Hortgebäude wurde ein Verbinder als Treppenhaus gebaut, der gleichzeitig die Funktion eines Haupteinganges übernommen hat. Deshalb wurde eine großzügige Fußwegeverbindung zur Sosaer Straße neu geschaffen. Eine freistehende Mauer mit Briefkasten und Schriftzug akzentuiert den Eingang.
Das Grundstück mit dem vorhandenen Schulgarten wird um eine neue Nutzung ergänzt. Durch Neuanlage einer umlaufenden Laufbahn und einer Weitsprunggrube kann das Grundstück auch für den Sportunterricht genutzt werden.
Die Weitsprunganlage hat mit 32 m einen etwas verkürzten Anlauf, der aber dem Grundschulniveau entspricht. Die Weitsprunggrube ist 9×5 m groß. Darunter wird eine Rigole zur Versickerung des anfallenden Niederschlagswassers auf dem Kunststoffbelag angeordnet. In der Mitte des Grundstücks verbleibt eine Wiesenfläche von 170 m², die als Gymnastikwiese genutzt wird.
An das Gerätehaus der Sport- und Schulgartengeräte schließt sich eine Terrasse aus Holz an. Sie wurde von einer pflanzenberankten Pergola überspannt und wird als „Grünes Klassenzimmer“ genutzt. Neben der Terrasse befinden sich 4 Schulgartenbeete, die von den Schülern bewirtschaftet werden. Drei neue Obstbäume passen zum Thema Schulgarten. Der Schulgarten wird durch einen neuen, ca. 1,20 m hohen Zaun eingefasst, da der vorhandene Zaun marode ist.
Die Fläche um den Neubau der Kita schafft Aufenthalts- und Bewegungsbereiche sowie vielfältige Angebote an Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten. Eine geschlossene Rollerstrecke für die Befahrung mit Spielautos und Dreirädern ist vorhanden, genauso wie zahlreiche Spielgeräte und Sandkästen. Die vorhanden Erdmodulationen wurden als Rodel- und Rutschhang erhalten. Ebenfalls eingeordnet wurde ein Wasserlauf mit Wasserpumpe. Funktional eingeordnet wurden Stellplätze für Fahrräder und PKW.
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