2023 Leisepark Persterwitz

TypPlanungAusführung
Objektplanung2021-20222023
BauherrBausumme (Brutto)Ort
Große Kreisstadt Freital225.000,00 € Freital

Der neue Friedhof Persterwitz liegt am nördlichen Rand des Ortes. Der Friedhof wurde 1897 geweiht, die letzte Beerdigung fand 1976 statt und nach Ablauf der Liegefrist im Jahre 2011 wurde der Friedhof 2013 entwidmet. Seit dem Jahr 1996 war der Friedhof ohne Nutzung und ohne Zugangsmöglichkeit für die Öffentlichkeit. Da in Pesterwitz seit den 90er Jahren eine kontinuierliche Entwicklung von Wohngebieten stattfand und dementsprechend auch die Einwohnerzahl zunahm, wuchs auch der Bedarf an Flächen mit Aufenthaltsqualität im unmittelbaren Wohnumfeld. Deshalb wurde durch den Ortschaftsrat Pesterwitz seit vielen Jahre die Idee entwickelt, den Friedhof als öffentliche Parkanlage nutzbar zu machen. Im Jahr 2021 wurde die Fläche des Friedhofes von der Freitaler Projektentwicklungsgesellschaft mbH an die Stadt Freital übertragen und die Zuständigkeit gelangte nunmehr an das Stadtbauamt mit dem Sachgebiet Grünflächen und Umwelt.

Mit der geplanten Entwicklung des Neuen Friedhofs enstand ein hochwertiger Freiraum mit der Funktion als Ruhe-, Naturerlebnis- und Aufenthaltsbereich. Die ehemalige Funktion des Friedhofes ist in den Grundstrukturen und durch Erhaltung von Grabanlagen und Grabsteinen dokumentiert und bewahrt. Die neue Parkanlage ist mit dem notwendigen Respekt zur bisherigen Nutzung als „Leisepark“ entwickelt worden.

Auf der Südseite gibt es links und rechts neben den vorhandenen Grabanlagen eine hochwertige Staudenpflanzung, in die Grabplatten aus dem Bereich des alten Friedhofes Pesterwitz integriert werden. Die Flächen sollen mit Hilfe engagierter Pesterwitzer Bürger und Vereine angelegt und auch betreut werden. Dieser Bereich an der südlichen Grundstücksgrenze ist der einzige Teil des Leiseparks, der intensiver und formal gestaltet ist. Von dem umlaufenden Weg aus führen im Kreuzmotiv 4 Wege direkt auf die Mitte des Parkes zu, die durch die 4 großen Linden gebildet wird. Anders als in der ursprünglichen Friedhofsanlage führen diese Wege jedoch nicht zwischen den Bäumen hindurch und kreuzen sich dort, vielmehr ist zum Schutz der Wurzelbereiche ein kreisförmiger Weg um die Baumgruppe herum gelegt, die Fläche im Bereich der Bäume ist mit Bodendeckern und einigen Solitärstauden bzw. Solitärgräsern bepflanzt. Zwischen den 4 Bäumen hindurch gibt es noch einen zusätzlichen Pfad aus Rindenmulch. Dieser Pfad wird seitlich begleitend mit schattenverträglichen Bodendeckern und Gräsern bepflanzt. Besucher des Leiseparks können auf Bänken, die am umlaufenden Weg aufgestellt sind, mit Blick auf die Wiesenflächen verweilen.

2023 Wohnhof Maulbeerenstraße

TypPlanungAusführung
Obektplanung20222022-2023
BauherrBausumme (Brutto)Ort
EWG Dresden eGDresden

Die EWG hat das Landschaftsarchitektur-Büro Grohmann mit der Umplanung des Hofbereiches der Maulbeerenstraße 27 in Gorbitz beauftragt, mit folgenden Schwerpunkten:
Erhaltung bzw. Wiederverwendung der beiden vorhandenen Ausstattungselemente Tischtennis und Schachtisch, Erhaltung des Baumbestandes, aber Durchführung von Pflegemaßnahmen und Verbesserung der Wegeverbindung zwischen Straße und rückwärtigem Eingang von Haus Nr. 27.

Die Neugestaltung ist durch einer durchgehenden Stufenfreien Wegeverbindung mit einem stark mäandrierenden Weg gekennzeichnet. Der vorhandene Schachspieltisch und Tischtennisplatte wurden in kleinen kreisförmigen Inseln integriert. Als Sitzmöglichkeit wurde eine Wegbegleitende Sitzmauer aus Natursteinblöcke mit Holzauflagen geplant, hinter der eine neue Pflanzfläche mit Bodendeckern, Solitärsträuchern und Gräsern bepflanzt wurde.

2022 Barrierefreiheit am Domplatz Meißen

TypPlanungAusführung
Objektplanung 2017 – 20212022
BauherrBausummeOrt
Stadt Meißen / SIB Dresden I290k / 150k € BruttoMeißen

Der Domplatz in Meißen ist der zentrale Platz auf dem Meißner Burgberg. Im Ergebnis eines Architektenwettbewerbes im Jahr 2007 wurde der Domplatz neugestaltet und mit überwiegend rötlich getöntem Natursteinpflaster befestigt. Das Pflaster wurde einheitlich bis an die Gebäudekanten heran verlegt.

Die Unebenheit des für Meißen charakteristischen Wildpflasters mit breiter Fugenausbildung schränkt die Mobilität einzelner Personengruppen auf dem Domplatz ein. Im Vorfeld der damaligen Neugestaltung wurden hinsichtlich der barrierearmen Nutzung verschiedene Versuche zur Glättung der Pflasteroberflächen durchgeführt. Im Ergebnis der Abwägung aller denkmalrechtlichen, archäologischen, gestalterischen und funktionalen Rahmenbedingungen wurde die realisierte Variante entwickelt. Erst im Laufe der Nutzung zeigten sich die Nachteile in Bezug auf Einschränkungen bei der Mobilität für Einzelne. Wiederholte Beschwerden Betroffener sowie Anfragen der Seniorenvertretung Meißen bewirkten, dass diese Ende 2016 neu diskutiert und eine planerische Untersuchung von Möglichkeiten einer Verbesserung beauftragt wurde.

Das Ergebnis dieser Untersuchung wurde im Rahmen eines Entwurfes vom Landschaftsarchitektur-Büro Grohmann dargestellt, in dem die Kombination mehrerer Lösungsansätze geplant wurde. Entlang der Gebäudekanten wurde der Gehweg aus Sandsteinplatten (schon um dem Dom herum vorhanden) weitergeführt, um eine glattere und leicht beroll- und begehbare Oberfläche zu schaffen. Am Bereich des Aufzuges, wo sich die einzige Zufahrt zum Platz befindet, wird die Oberkante der Straße angepasst, um die steilen Gefälle (in manchen Bereichen mehr als 9%) so weit wie möglich abzuflachen, um die Barrierefreiheit zu verbessern. Der dritte Lösungsansatz besteht darin, die Oberfläche der vorhandenen Pflastersteine nachzuarbeiten, sodass leicht begehbare Spuren am Platzbereich erstellt werden, und weder die denkmalgeschützten Natursteine ausgebaut werden müssen noch der archäologisch sensible Untergrund angefasst werden muss.

Die Gesamtplanung für den Domplatz wurde in 3 Bauabschnitte geteilt. Der erste Bauabschnitt umfasst die wichtigste Verbindung am Domplatz: vom Aufzug zum Museumseingang. Der Abschnitt wurde in Oktober 2021 ausgeschrieben und die Bauarbeiten wurden im März 2022 angefangen und im August 2022 fertiggestellt.

In dieser ersten Phase wurde der Platz am Aufzug und der Gehweg entlang des Kornhauses – beide aus Sandsteinplatten hergestellt. Das Pflaster an der Verbindung zwischen Kornhauskante und Museumseingang wurde in Loco geschliffen.

Mit der Gestaltung des Platzes am Aufzug wurde das Gefälle um 2% verbessert (von 9% auf 7%). Um zu vermeiden, dass der Platz befahren wird, wurde ein Höhenunterschied zwischen Platten- und Pflasterfläche von 7 cm realisiert, worauf mit Markierungsstreifen am Sandstein hingewiesen wird. Eine 4-stufige Treppe zur Tür hinter dem Kornhaus hat die Gefälleverbesserung ermöglicht. Die Barrierefreiheit wurde dadurch nicht behindert, da die Tür zum Panoramaweg unterhalb des Domplatzes durch eine lange Treppenanlage führt. Die neuhergestellte Treppe wurde ebenso mit Markierungsstreifen ausgestattet. Der Gehweg entlang des Kornhauses ist niveaugleich mit der Pflasterfläche, um keine Stolpergefahr für Fußgänger zu bilden. Bänke, Abfallbehälter und andere Ausstattungselemente wurden wieder eingebaut.

2021 Spielplatz am Hermann-Seidel-Park

TypPlanungAusführung
Objektplanung2020 – 20212021
BauherrBausummeOrt
Landeshauptstadt Dresden350.000,00 € (Brutto)Dresden

Das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft (ASA) beauftragte die Umgestaltung des Spielplatzes im Hermann-Seidel-Park in Dresden, da der Zustand des Spielplatzes für den hohen Nutzungsdruck unzureichend war.

Der Spielplatz befindet sich in einer denkmalgeschützten Parkanlage, dem Hermann-Seidel-Park, und wurde auf Grundlage, der vom Landesamt für Denkmalpflege bestätigten, denkmalpflegerischen Zielstellung in Form und Größe rekonstruiert und neugestaltet.

Der Spielplatzbereich wurde in zwei Teilflächen gegliedert, die sich an der historischen Hippodrom-Form orientieren. Der mittlere Teil (neben dem Bolzplatz) bietet Spielangebote für jüngere Kinder (Spielbereich 1), der andere Teil (Spielbereich 2) ist für ältere Kinder gedacht. Die Doppelschaukel sowie die Tischtennisplatten wurden aus dem Bestand übernommen. Der Sandkasten sowie die ihn umgebende Plattenfläche unter den zwei großen Bestandsbäumen blieben erhalten.

Für die Nische eines ehemaligen Trafohäuschen am nördlichen Zugang wurde eine Pergola entworfen. Sie soll die frühere Situation eines halb überdachten Sitzplatzes nachempfinden und dem Spielplatz nach Norden hin einen klaren Abschluss geben.

2021 Kläranlage Kaditz – Pflanzungen

TypBauherrOrt
ObjektplanungStadtentwässerung DresdenDresden

Seit 2017 wird die Grün- und Landschaftspflege auf der Kläranlage Dresden-Kaditz durch das Büro Grohmann betreut.

Neben der Qualitätskontrolle der laufenden Unterhaltungsarbeiten, die Abstimmungen zu Pflegeaktivitäten, Pflegeabnahmen, Nachtragsmanagement und Rechnungsprüfung beinhaltet, gehören auch Planungsleistungen bei Umgestaltungen und Nachpflanzungen sowie die Bauüberwachung der Umsetzung der ausgeschriebenen Leistungen zum Aufgabenbereich.
Planungsprämissen sind neben einer nachhaltigen Bewirtschaftung und Berücksichtigung der Ansprüche aus Natur- und Umweltschutz auch die Erfüllung ästhetischer und ökonomischer Faktoren sowie die Einhaltung der Verkehrssicherungspflichten.

So wurden beispielsweise 2019 Strauch- und Staudenflächen an der „Zentralen Warte A“ ergänzt, 2021 auf „Baufeld B“ Sandlinsen als Zauneidechsenhabitat errichtet sowie Gehölzflächen um die „Alten Faultürme“ erneuert.
Zwischen 2020 und 2022 wurden insgesamt 37 neue Bäume (zum Teil als Ausgleichspflanzungen) gepflanzt und ca. 500 m² neue Pflanz- und Rasenflächen angelegt, die das Grünflächenkonzept des Betriebsgeländes ergänzen und ökologisch aufwerten.
Das Büro Grohmann fungiert bei all diesen Maßnahmen als Schnittstelle zwischen den verschiedenen ausführenden AN für Grünpflege/ Garten- und Landschaftsbau und dem AG – der Stadtentwässerung Dresden GmbH.

2020 Naturspielplatz in Gorbitz

TypPlanungAusführung
Objektplanung: Spielplatz20202020
BauherrBausumme (Brutto)Ort
Eisenbahner-Wohnungsgenossenschaft Dresden eG100.000,00 €Dresden

Die EWG Dresden hat im Jahr 2003 im Zusammenhang mit der Renaturierung des Weidigtbaches an der Schlehenstraße einen NaturSpielRaum anlegen lassen, zu dem ein Hügel mit einem kreisrunden Spielbereich von 12,0 m Durchmesser gehört. Die in diesem Spielbereich befindliche Spielgerätekombination aus Holz war nach 15 Jahre verschlissen und musste wegen sicherheitstechnischer Mängel gesperrt werden.

2020 hat die EWG Dresden eG das Büro Grohmann beauftragt, den Bereich mit einem neuen Gerät aufzuwerten und wieder nutzbar zu machen. Dazu gab es im Rahmen einer Voruntersuchung mehrere Ideenskizzen, aus denen eine Spielekombination ausgewählt wurde, die gestalterisch den Spielhügel mit einem Turm weiter überhöht und spielerische Bewegung in den Mittelpunkt stellt.

Mit den Ideenskizzen wurden 5 Spielgerätehersteller zu einer Angebotsabgabe aufgefordert. KiT e.K. Kinderdesign Tharandt hat nach der Auswertung der Angebote den Auftrag für das Spielgerät bekommen. Der Entwurf des Gerätes greift das Spiralmotiv auf und nimmt den exponierten Standort des Spielhügels zum Anlass, die Spielgeräte so anzuordnen, als wären sie von einem starken Wind verwirbelt worden. Die Idee des spiralförmigen Aufstieges wird mit verschiedenen Balancier- und Kletterlementen verfolgt, dazwischen sind diverse Podeste bzw. Spielebenen eingeordnet, die teils auch seitliche Abgrenzungen/ Wände haben. Als Symbol für Wetter und Wind ist ein Wetterhahn am höchsten Punkt der Anlage aufgesetzt.

Gleichzeitig zur Planung der Spiellandschaft vom Hersteller KiT e.K. hat das Büro Grohmann die Umgestaltung des ganzen Bereiches geplant. Der Hügel, zu dem es bisher keinen Zuweg gab, wurde mit einer Treppe erschlossen. Die Treppe verbindet den unteren Weg zum Sandspielbereich oben durch den flacheren Bereich des Hügels, in einer Kombination von Sandsteinstufen und Podesten in einer gebogenen Form. Am Spielbereich oben wurden die Betonrandsteine durch roh ausgespaltene Sandsteinblöcke ersetzt. Mit den gleichen Blöcken wurden 3 Sitzstufen an der Böschung aufgebaut. Hinter jeder Sitzstufe wurde ein Flieder (verschiedene Sorten mit 3 verschiedenen Farben) gepflanzt. Der Hügel wurde so modelliert, dass eine Rutsche vom Spielgerät zum unteren Weg aufgebaut werden konnte. Um die Prämisse des “Naturspielraums” zu respektieren, wurden Naturmaterialien bevorzugt (roh gebrochene Sandstein aus der Region, Kokosnetze zum Schutz der Böschung, wassergebundene Wegedecke für die Podeste der Treppe).

2020 Rektoratsgarten TU Dresden

TypPlanungAusführung
Objektplanung: historischer Garten2018 – 20192019 – 2020
BauherrBausumme (Brutto)Ort
TU Dresden
Dezernat 4, Sachgebiet 4.2
300.000,00 €Dresden

Der Entwurf für die Neugestaltung des Rektoratgartens begann als die Masterarbeit unserer Kollegin, Fr. Weßling, in 2017-2018. Der Auftrag für die Umsetzung des Entwurfes kam ein paar Monate nach Ihrem Abschluss zufällig zu unserem Büro, wo sie gerade angestellt wurde. Zusammen mit anderen Kollegen hat sie die Gelegenheit gehabt, die Ausführung der Planung zu begleiten.

Die neoklassizistische Villa des Rektorats, erbaut im Jahr 1925 als Korporationshaus der studentischen Sängerschaft Erato Dresden, beherbergt seit dem Jahr 2003 die Büros der Universitätsleitung und fungiert gleichfalls als Austragungsort von Veranstaltungen. Im Gegensatz zu dem eindrucksvollen Gebäude bot der Außenraum keine der Universitätsleitung und deren Repräsentationscharakter entsprechende Gestaltung.

Auf Wunsch des Rektorats sollte der ungenutzte Freiraum umgestaltet werden, wobei die benachbarte Villa der Graduiertenakademie in den Entwurf einbezogen werden sollte. Mit der Neugestaltung musste der repräsentativen Funktion des Rektorats ein adäquater Außenraum angedacht werden. Hauptaugenmerk lag dabei auf der Erschließung und Verbindung der beiden Grundstücke, der Erhaltung der vorhandenen Stellplätze und der Schaffung neuer Aufenthaltsbereiche.

Die Neugestaltung der beiden Grundstücke zeichnet sich durch eine geometrische Formensprache aus. Zunächst wurden die Überreste der einstigen Gestaltung aufgegriffen und erweitert.

Der Hauptzugang von der Mommsenstraße führt mit einem Knick auf den Eingang der Villa zu. Der Tordurchgang wird von den beiden Bestandsbäumen flankiert. Die Treppenanlage am Eingang wird weiterhin beidseitig durch ein halbrundes Pflanzbeet hervorgehoben. Zwei schmale Wege führen entlang der Pflanzflächen und erschließen den weiteren Garten. Die großzügige Rasenfläche nördliche der Villa wird durch Pflanzstreifen entlang der Einfriedung gerahmt. Eine Wegeverbindung führt westlich am Gebäude vorbei und läuft auf den einstigen Eckpavillon hinaus. Dieser soll als Sitzbereich wiederbelebt werden. Umgebende Pflanzflächen werten den Bereich optisch auf. Davon ausgehend verbindet ein Weg diesen Teil des Gartens mit der südlichen Gartenerweiterung der Terrasse. An dieser Stelle erschließt ein umrundender Weg die Treppenaufgänge der Terrasse sowie einen abseits gelegenen Sitzplatz.

Im Norder der Terrasse erstreckt sich der neu angedachte Veranstaltungsbereich bis in den östlichen Teil der Graduiertenakademie, bestehend aus einer großen Rasenfläche und befestigter Fläche zum Aufstellen von Ständen, Stehtischen etc. Zwischen der Terrasse und der Rektoratsvilla bleibt der befestigte Bereich erhalten.

Nördlich der Veranstaltungsfläche befinden sich die PKW-Stellplätze in kompakter Form. Um den Parkplatz möglichst aus dem Blickfeld zu bringen, ist dieser mit einer Hecke umgeben und zusätzlich mit drei Baumneupflanzungen abgeschirmt. Die Zufahrt erfolgt über das Flurstück der Mommsenstraße 7 und führt bis zur Rektoratsvilla. An dieser Zufahrt befinden sich weitere Fahrradstellplätze für die Graduiertenakademie sowie der zentrale Müllstellplatz.

Den Haupteingang der Graduiertenakademie wird durch ein an das Rektorat angelehntes halbrundes Beet beidseitig der Treppenanlage hervorheben. Vom Haupteingang der Graduiertenakademie führt zudem ein Weg parallel zur Gebäudekante östlich am Haus vorbei in den hinteren Gartenbereich. An diesem Weg sind zusätzliche Fahrradstellplätze untergebracht.

2020 Gorbitzer Park in Dresden

TypPlanungAusführung
Sanierung / Objektplanung2017 – 20182019-2020
BauherrBausumme (Brutto)Ort
Landeshauptstadt Dresden
Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft
425.000,00 €Dresden

Aufbauend auf dem Nutzungs- und Maßnahmenkonzept für den Wohngebietspark Dresden-Gorbitz wurden Teilbereiche des Parks umgestaltet sowie Entwässerung der Wege und Flächen verbessert sowie der Abfluss reduziert. Umgestaltet wurden der Spielplatz Nord, sowie der Jugendtreff. Der Spielplatz wurde mit neuen Spielgeräten ausgestattet, am Jugendtreff ist ein großer Pavillon errichtet worden. Alte, nicht mehr funktionsfähige Entwässerungsanlagen wurden rückgebaut und neue Versickerungsanlagen im gesamten Park geschaffen.